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23.11.2018: Mich weiter öffnen

Jetzt muss ich doch das Treffen mit H aufgreifen. Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass unser Treffen heute vier Stunden dauert! Wir haben uns gut unterhalten und er hat sogar die Rechnung bezahlt :-). Es war auch deshalb für mich so entspannt, weil ich mir selbst immer wieder gesagt habe: „Es ist sein Leben und dafür ist er selbst verantwortlich.“ Da ging es vor allem um die Probleme in seiner Beziehung. Wenn er denkt, dass er es mit dieser Frau aushalten muss, muss er es tun. Bis vor kurzem hätte ich mich noch in ihn hineingefühlt und mich irgendwie für ihn verantwortlich gefühlt. Aber genau das bin ich eben nicht. Und das nimmt mir ganz viel Druck. Interessanterweise erzähle ich auch sehr viel von mir. Das fühlt sich doch noch sehr ungewohnt an, ist aber auch ein schönes Gefühl. D. h. ich fühle mich dadurch wahrgenommen und beachtet. Was nicht bedeutet, dass wir einer Meinung sein müssen. Es ist einfach sehr beruhigend für mich, langsam zu spüren, dass ich es doch schaffe, feste Bekanntschaften (und vielleicht irgendwann Freundschaften) zu pflegen. Das ist ja etwas, dass ich mir schon so lange wünsche. Und es ist gar nicht soooo schwer :-).

 

To-Do´s für morgen (max. 3):

- einkaufen

- Beautyprogramm

(Anmerkung zu den Bildern:

Es ist mir sehr wichtig, zu zeigen, dass ich mir nichts aus den Fingern ziehe. Die Fotos meiner Tagebuchseiten sind stark verkleinert, um die Ladezeit der Seite so kurz wie möglich zu halten. Das geht, bewusst, auf Kosten der Lesbarkeit. Deshalb sind die Texte nochmal abgetippt.)

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