Eingebungen und innere Bilder: Vom Misstrauen zur Ressource
Spiritualität · 13. April 2023
Spontane Eingebungen, innere Bilder und Visionen sind für mich heute Alltag. Ich habe gelernt, so mit ihnen umzugehen, dass sie mir auf meinem Lebensweg als Orientierungshilfe dienen. Meine Erfahrungen hielt ich bisher allerdings aufgrund von Angst, Scham und Selbstzweifeln zurück. Dank der wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Neurosensitivität löst sich diese Zurückhaltung nun aber auf. Ich freue mich sehr, nun auch meine Erfahrungen mit Eingebungen, inneren Bildern etc. weitergeben zu können.

Spiritualität, Metaphysisches, Neurosensitivität
Spiritualität · 03. April 2023
Dank der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Neurosensitivität geht ein anstrengender, innerer Kampf zwischen Herz und Verstand in mir zu Ende. Mit wissenschaftlicher Grundlage nun auch meine metaphysischen Erfahrungen weitergeben und zu meinem Interesse für die Spiritualität offenherzig stehen zu können, ist eine unglaubliche Erleichterung und Befreiung für mich. (Schützende) Ängste schmelzen nun zusammen und mein Selbstbewusstsein bekommt nochmal einen kräftigen Schub :-)

Die Berührung tiefer Wunden
Gedichte und Texte · 29. August 2022
Von Zeit zu Zeit schreibe ich Gedichte und kurze Texte über meine Empfindungen und all das, was in mir vorgeht.

Weiblichkeit
Gedichte und Texte · 17. August 2022
Wir leben in einer Welt, welche große Veränderungen erlebt. Veränderungen, die wir für eine weiterhin lebenswerte Zukunft brauchen.

25.11.2018: Verzweiflung, Suizidalität und Zuversicht
Tagebuchauszüge · 15. Juni 2022
Diesem Tagebucheintrag vom 25.11.18 war am 24.11.18 eine schlimme Panikattacke vorausgegangen, die ich zum Glück dank des Schreibens überlebte. Sie sollte mir letztlich zeigen, wie wichtig es ist, Verzweiflung zu fühlen. Unterdrückte Verzweiflung kann die Gedanken immer dunkler färben, Suizidgedanken werden drängender, Suizidabsichten vielleicht sogar klarer. Dieses Gefühl darf nicht weiter tabuisiert werden. Man muss im Leben nicht immer stark sein.

23.11.2018: Mich weiter öffnen
Tagebuchauszüge · 15. Juni 2022
Vor der Klinik liefen Gespräche für mich häufig so ab: Ich hörte hochaufmerksam zu, fühlte mit, erspürte MÖGLICHE Wünsche und Bedürfnisse des anderen, gab meinem Gegenüber nahezu allen Gesprächsraum - und fühlte mich hinterher völlig ausgelaugt und machte innerlich dem anderen Vorwürfe, sich nicht für mich zu interessieren. Diese tiefe und schmerzhafte Baustelle ging ich nach der Klinik in aller Konsequenz an. Allmählich spürte ich, wie gut es mir tat, auch etwas von mir zu erzählen.

22.11.2018: Es geht in die Tiefe
Tagebuchauszüge · 15. Juni 2022
Nach meiner Traumaübung "Der innere sichere Ort" von Luise Reddemann (welche mir meine Therapeutin empfohlen hatte), sah ich bei den Youtube-Vorschlägen ein weiteres Video. Auch wenn mir die neue Übung einige Tage lang sehr gut tat, möchte ich dir an der Stelle dennoch nicht leichtsinnig zum selben Vorgehen raten. Denn niemand kann dir sagen, was dir dein Unterbewusstsein an Unverarbeitetem zeigen wird. Ich wusste das damals schlichtweg nicht und war selbst oft leichtsinnig.

21.11.2018: Die Angst, etwas zu verpassen
Tagebuchauszüge · 15. Juni 2022
Die Angst, etwas zu verpassen, kenne ich sehr gut. Schon sehr früh sehr pflicht- und verantwortungsbewusst war ich in meiner Jugend nie dabei, wenn die anderen aus der Klasse Spaß hatten. Später verbot ich mir den Spaß dann selbst und projizierte unbewusst meine verdrängten Bedürfnisse auf die anderen ("Die haben Spaß, ich nicht!"). In diesem Tagebucheintrag wird mir diese alte Angst endlich bewusst.

20.11.2018: Körper, gehts noch?!
Tagebuchauszüge · 14. Juni 2022
Ich hatte, wie immer, schlimme Regelschmerzen überstanden und wollte "endlich" in den Tag starten. Mir sollte erstmals an diesem Tag bewusst werden, dass ich (also mein Verstand) meinem Körper die Schuld daran gab, wenn ich wieder nicht "alles erledigt" hatte. Wenn mich die Schmerzen von meinem Tagwerk "abhielten". Ein solcher Selbsthass ist bei starken Regelschmerzen nicht wirklich förderlich.

19.11.2018: Kurz und typisch
Tagebuchauszüge · 14. Juni 2022
Es ist nur ein kurzer Tagebucheintrag, der aber ein für mich damals typisches Problem zeigt: Wie schwer mir das Entspannen fiel. "Darf ich wirklich mal nicht so viel schreiben?", "Ich bin so müde, ich will eigentlich gar nicht schreiben. Aber ich MUSS doch schreiben! Das ist meine Aufgabe! Ich darf das nicht einfach so sein lassen!"

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