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17.11.2018: Katastrophendenken

Was war ich erleichtert heute, als ich mit S über diesen Streit von damals gesprochen habe! Ich habe ihr gesagt, wie sehr mich ihre Worte damals verletzt und traurig gemacht haben. Und was passiert? Sie umarmt mich und entschuldigt sich! Genau die Reaktion, die ich mir immer so gewünscht habe. Ich musste zwar schon meinen Mut zusammennehmen, aber es war dann gar nicht so schlimm, ihr meine Gefühle zu sagen. Und jetzt bin ich einfach nur froh, dass diese Sache endlich aus der Welt ist.

 

Ansonsten habe ich ganz schön Angst wegen der Geschichte mit dem Krankengeld. Was ist, wenn ich gar nichts in den nächsten Monaten bekomme??? Und ich muss mich bis Montag gedulden, bis ich bei der Krankenkasse anrufen kann. Ich habe die ganze Zeit schon Panik deswegen. Dass S da ist, lenkt mich zum Glück gut ab und ich denke nicht die ganze Zeit daran. Aber die Angst bohrt trotzdem ganz schön. Zumal ich die AU ja pünktlich weggeschickt hatte… Mich macht diese Ungewissheit wahnsinnig. Es ist ja zum Glück nicht so, dass ich kein Geld auf dem Konto habe. Aber drei Monate ohne Geldeingang?! Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder ich mache mich bis Montag komplett fertig oder ich warte bis zum Anruf am Montag und mache mich dann fertig… Sind zwar beides blöde Aussichten, aber die zweite ist zumindest nicht ganz so verzweifelt.

 

To-Do´s für morgen (max. 3):

- Tanzschritte üben √

- abwaschen

(Anmerkung zu den Bildern:
Es ist mir sehr wichtig, zu zeigen, dass ich mir nichts aus den Fingern ziehe. Die Fotos meiner Tagebuchseiten sind stark verkleinert, um die Ladezeit der Seite so kurz wie möglich zu halten. Das geht, bewusst, auf Kosten der Lesbarkeit. Deshalb sind die Texte nochmal abgetippt.)

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