Du webst dich in mein Herz hinein,
So zart, so leise, seelenfein.
Berührst Wunden, dunkle Flecken -
Das lässt mich erst zurückschrecken.
Doch deine sanfte Kraft bleibt da;
Du entfliehst nicht, du bist mir nah.
Du siehst die Tränen, fühlst den Schmerz,
Siehst die Schutzmauern um mein Herz.
Du erkennst, warum sie erbaut;
Sichtbare Spuren auf der Haut.
Von selbst es sich dir offenbart
So fein, so leise, seelenzart.
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