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Liebesnacht

Ein Feuer prasselte im Kamin, 

Das ihren schönen Körper beschien. 

Ein weicher Teppich, sinnliches Licht; 

Vorfreude war in ihrem Gesicht. 

 

Entblößt lag sie vor ihm, räkelte sich; 

Er betrachtete sie ausgiebig. 

“Was für ein Anblick”, flüsterte er. 

Er genoss das Bild von Herzen sehr. 

 

“Berühre mich”, sprach sie eindringlich. 

“So lang hab’ ich gewartet auf dich.” 

“Nur zu gern, du Engel”, sagte er. 

“Du ahnst nicht, wie sehr ich dich begehr’.” 

 

Da gab sie sich seinen Händen hin, 

Es war ein wunderbarer Beginn. 

Sie liebten sich innig stundenlang; 

Gehauchte Worte, lustvoller Klang. 

 

Und als sie erschöpft vom Liebesspiel 

In seine haltenden Arme fiel, 

War sie sehr dankbar und tief erfüllt; 

Von seiner Herzenswärme umhüllt.

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